Agenturinterview – Nina Naumann

Agenturinterview - Nina Naumann

Name: Nina Naumann

Wir haben Nina Naumann ausge­wählt, da sie schon lange im Projekt­ma­nage­ment in der CGW tätig ist und mich während meiner Ausbil­dung betreut.

Im Unter­nehmen seit: 13 Jahren

Abtei­lung: Projekt­ma­nage­ment

Haupt­auf­gaben der Abtei­lung: Kunden­be­treuung von A‑Z: Konzept­erstel­lung, Kunden­kon­takt, Vorschlagen, Anbieten und Umsetzen geeig­neter Kommu­ni­ka­ti­ons­maß­nahmen, Zusam­men­ar­beit mit den anderen Abtei­lungen wie digi­tale Medien und Grafik

Persönliche Lieblingsaufgaben:

Was ich an meiner Arbeit beson­ders schätze, ist die bunte Mischung und die Möglich­keit, die Kunden von A‑Z zu betreuen. Spaß macht mir beson­ders, mit meinen Kunden in Kontakt zu sein, deren Bedürf­nisse zu erkennen und dann konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Es ist keine Lieb­lings­auf­gabe im klas­si­schen Sinn, aber: Ich finde es toll, dass ich in nahezu allen Berei­chen selber aktiv werden kann, von Konzept und Text bis hin zur Umset­zung beispiels­weise einer Website in Word­Press – gleich­zeitig aber auch immer spezia­li­sierte Kollegen um mich rum habe, mit denen das Projekt rund wird. Ganz egal, ob es um Websites, Grafik, Video, Text oder Social Media geht. So können wir die Arbeit immer so aufteilen, dass wir das beste Ergebnis erzielen. Für eine Website zum Beispiel bedeutet das: Die Kollegen aus dem „Nerd-Tank“ kümmern sich um Hosting und weitere tech­ni­sche Details und richten die Seite auf Basis der von mir entwi­ckelten Struktur mit dem gewünschten Look & Feel ein. Anschlie­ßend bekomme ich sozu­sagen den „unge­schlif­fenen Diamanten“ und kann die Website mit Content befüllen und dabei auch mitge­stalten. Im laufenden Betrieb kann ich immer wieder auf die Kollegen zurück­greifen, ganz egal, ob es um SEO-Fragen geht, Google Ads geschaltet werden sollen oder ein tech­ni­sches Problem auftritt, das im Hand­um­drehen gelöst wird.

Projekthighlight:

In 13 Jahren sind so einige High­lights zusam­men­ge­kommen. Wenn ich mich spontan auf drei beschränke, sind das:

  • Die Eröff­nung des Gali­leums 2019. Das Gali­leum Solingen ist das welt­weit erste Plane­ta­rium in einem still­ge­legten Kugel­gas­be­hälter, hat derzeit wegen der Corona-Pandemie aber leider geschlossen…
  • Die umfas­sende Kommu­ni­ka­tion rund um die Einfüh­rung einer Unter­neh­mens­an­leihe.
  • Klare, sicht­bare Erfolge, zum Beispiel wenn wir Ausschrei­bungen gewinnen, an denen ich maßgeb­lich mitge­ar­beitet habe.

Warum wolltest Du den Part der Ausbilderin übernehmen?

Ich habe mit „meiner“ Auszu­bil­denden Hannah Klabunde schon während ihres Prak­ti­kums intensiv zusam­men­ge­ar­beitet. Schon da war es mir wichtig, dass sie ein Verständnis für „das große Ganze“ bekommt und Zusam­men­hänge versteht. Als sie ihre Ausbil­dung begonnen hat, habe ich gern die Heraus­for­de­rung ange­nommen, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Deine Ziele als Ausbilderin:

Mir ist wichtig, dass Auszu­bil­dende erkennen, dass jede kleine Aufgabe am Ende einen Effekt auf das Ergebnis hat. Mein Ziel ist, dass für die Azubis die Arbeit nicht einfach nur eine Aufgabe ist, die sie erle­digen und nach der erle­digten Aufgabe die nächste machen. Sie sollen sich einer­seits selbst der Aufgaben annehmen und eigen­in­itiativ Lösungs­wege erar­beiten – ande­rer­seits aber auch immer das rich­tige Rüst­zeug haben, um die Aufgaben super bear­beiten zu können. Um dieses Rüst­zeug mit auf den Weg zu geben, bin ich dieje­nige, die auch immer mal wieder sagt: „Stopp, zurück auf Start. Du gibst Dir viel Mühe, aber wir sollten grund­sätz­lich klären, wie man eine solche Aufgabe angehen kann“. Ein klas­si­sches Beispiel, das vielen unserer ehema­ligen Azubis bekannt vorkommen könnte: Ich kann nicht mit ansehen, wenn Azubis sich richtig viel händi­sche Arbeit mit Excel-Tabellen machen, wenn man auch eine Formel dafür nutzen könnte (von der sie natür­lich noch nichts wissen). Dann hole ich lieber ein biss­chen aus und erkläre es sodass es beim nächsten Mal fluppt oder zumin­dest das Bewusst­sein da ist: „Hey, das kann ich ja so und so lösen! Das mach‘ ich jetzt. Und wenn es nicht klappt, frag‘ ich nochmal nach.“

Was ist Dein Highlight als Ausbilderin, gibt es eins?

Nachdem ich Hannah erst seit fünf Monaten in der Ausbil­dung begleite, gibt es hier nicht das eine große High­light, aber sicher­lich viele kleine. Und zwar in genau den Momenten, in denen ich merke: Ja, Hannah geht die Aufgabe genau richtig an und hat meine Tipps und Hilfe­stel­lungen ange­nommen, so dass sie jetzt schneller, besser oder viel­leicht auch über­haupt erst zum Ziel kommt. Wenn ich das bemerke, gebe ich gern auch eine direkte Rück­mel­dung, dass das richtig gut umge­setzt war. Und wenn es einfach eine Bestä­ti­gung nach einem Tele­fonat ist, bei dem sie einem Dienst­leister ihr Anliegen klar und deut­lich formu­liert und es direkt ankommt, weil sie vorher genau über­legt hat, welche Infor­ma­tionen ihr Gegen­über braucht und welche unwe­sent­lich sind. Ein Meilen­stein war sicher auch die Erstel­lung ihres Ausbil­dungs­plans auf Basis der Ausbil­dungs­in­halte der IHK, die es mit den tatsäch­li­chen Abläufen hier bei CGW in Einklang zu bringen gibt.

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