Vorsicht Falle! Wie Sie sich vor angeblichen Datenschützern schützen.

Vorsicht Falle! Wie Sie sich vor angeblichen Datenschützern schützen.

Wie vermeintliche „Datenschutzbeauftragte“ ahnungslose Kunden täuschen

Im Internet sind leider viele Betrüger unter­wegs. Eine häufige Taktik von Krimi­nellen ist es, irre­füh­rende Screen­shots, Videos oder PDFs zu erstellen, die behaupten, Daten­schutz­ver­stöße bei einer Website aufzu­zeigen. Tatsäch­lich enthalten diese jedoch nur allge­meine Inhalte, die auf jede Website ange­wendet werden könnten. Diese Betrugs­ver­suche zielen oft auf uner­fah­rene Kunden ab, die mögli­cher­weise kein gutes Verständnis für Webde­sign und Daten­schutz haben.

4 Tipps wie man sich vor Betrug schützen kann

Um sich vor Betrug zu schützen, sollten Sie einige wich­tige Schritte unter­nehmen. Infor­mieren Sie sich zunächst gründ­lich über das Unter­nehmen, bevor sie Geschäfte mit ihm machen. Hier sind 4 Tipps:

  1. Wenn Sie solche E‑Mails erhalten haben, bespre­chen Sie das am besten mit der Agentur, die Ihre Webprä­senz betreut. Ihre Ansprech­partner im Bereich Webde­sign verfügen über die notwen­dige Erfah­rung, um fest­zu­stellen, ob es sich um einen Betrug handelt oder ob tatsäch­lich Ände­rungen an der Website vorge­nommen werden müssen.
  2. Recherche und Bewer­tungen: Schauen Sie sich die Bewer­tungen des Unter­neh­mens an, die auf verschie­denen Websites und Foren verfügbar sind. Suchen Sie nach Rezen­sionen von früheren Kunden, die ähnliche Dienst­leis­tungen in Anspruch genommen haben.
  3. Fragen stellen: Es ist wichtig, dem Unter­nehmen Fragen zu stellen und die Antworten genau zu über­prüfen. Erkun­digen Sie sich nach spezi­fi­schen Beispielen für Arbeiten, die das Unter­nehmen für Kunden in Ihrer Branche geleistet hat. Fragen Sie auch nach der Ausbil­dung und Erfah­rung des Teams.
  4. Vergleich mit anderen Daten­schutz­be­auf­tragten: Verglei­chen Sie die Ange­bote des Unter­neh­mens mit denen anderer. Wenn ein Anbieter deut­lich nied­ri­gere Preise verlangt, ist das meist kein Zeichen für Seriosität.

Was tun, wenn man bereits betrogen wurde?

Bei Betrugs­ver­dacht sollten Sie möglichst schnell handeln: Stellen Sie Straf­an­zeige bei der Polizei und ziehen Sie im Zweifel einen Anwalt hinzu.

Allge­mein gilt: Bleiben Sie bei frag­wür­digen Ange­boten per Telefon und Mail von unbe­kannten Unter­nehmen stets wachsam und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, vorschnell ein Geschäft einzugehen.

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