Hallo zusammen,
passend zum Schulstart, zeige ich Euch heute meinen Stundenplan meiner Berufsschule und erzähle Euch etwas zu den einzelnen Fächern. Wenn Ihr an der Ausbildung „Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation“ interessiert seid, könnt Ihr damit rechnen, die unten aufgelisteten Fächer unterrichtet zu bekommen.
In Produktion lernen wir alles über verschiedene Druckverfahren und einzelne Produktionsschritte. Beispielsweise welches Briefpapier zu welchem Kunden passt oder welches Druckverfahren man wählt, wenn man unterschiedliche Flächen bedrucken lassen muss.
Jetzt fragt mich nicht wieso das so eine seltsame Abkürzung hat… es ist jedenfalls ganz normaler Englisch Unterricht. Naja – nicht so wie in der Schule. Hier lernen wir sogenanntes „Business-English“. Dafür bin ich dankbar, denn obwohl ich auf dem Gymnasium sogar Englisch Leistungskurs hatte, könnte ich kein Wort Englisch sprechen, wenn ich gerade mit einem Kunden über gewisse Marketingziele sprechen müsste. Da fängt man praktisch bei null an.
Ist zwar ein etwas trockenes Fach – jedoch wirklich nützlich. Und zwar für alle Lebenssituationen. Dort lernt man beispielsweise alles über Verträge und rechtliche Angelegenheiten. Jetzt weiß ich beispielsweise, was in einem Arbeitsvertrag stehen sollte, was meine Rechte sind und wie ich mir selbst helfen kann, sollten diese nicht eingehalten werden.
Ich würde sagen, das ist ein typisches Allroundfach. Über Marketingziele, Presse, Social-Media Pläne und Virals, lernen wir dort wirklich alles Mögliche. Deswegen kann ich Euch da auch keinen besonderen Schwerpunkt nennen. Aber für die Vorstellung, hier ein Beispiel:
Ein Kunde kommt zu mir und sagt, er würde gerne ein Missverständnis aufklären, welches in den Medien über sein Unternehmen verbreitet wurde. In KMK lerne ich, welche Pressearbeit geleistet werden muss, damit die Zielgruppe seines Unternehmens informiert wird. So kann ich garantieren, dass ich dem Kunden in seiner Situation helfen kann.
Oder: Ein Unternehmen wünscht sich einen Werbespot, der viral geht und zum Selbstläufer wird. Hier weiß ich dann, was geleistet werden muss, bzw. was ein Viral-Video ausmacht, um den bestmöglichsten Werbespot zu planen.
Jap, Mathe. Buchhaltung um genau zu sein. Was soll ich sagen…es ist nicht mein Lieblingsfach, aber notwendig. Abgesehen davon, lernen wir auch steuerliche Angelegenheiten und das bringt mir mehr, als auf dem Gymnasium die Variable X zu berechnen.
Wenn Ihr mich fragt, das beste Fach. Hier lernen wir anhand von echten Beispielen alles über unterschiedliche Marketingstrategien. Es ist super spannend und interessant, echte Fallbeispiele zu besprechen und eigene Ideen einzubringen. Manchmal schweift unser Lehrer auch ab und erzählt dann von ehemaligen Schülern, die nach der Ausbildung ein Startup-Unternehmen gegründet haben und wie sie erfolgreich waren oder auch manchmal gescheitert sind. An anderen Tagen entwickeln wir in Gruppenarbeit eigene Strategien und stellen uns vor, als ob wir selbst ein Unternehmen leiten und vermarkten wollen.
Wir regeln das so, dass ich nach der Berufsschule am Montag frei habe und Zeit, um meine Ausbildungsnachweise zu schreiben. Am Freitag, komme ich aber nach der Schule in den Betrieb und arbeite dort an Projekten weiter. In den Ferien, wie beispielsweise jetzt, in den Sommerferien, bin ich fünf Tage in der Woche im Betrieb und kann hier den ganzen Tag arbeiten und mithelfen. Das bedeutet auch, dass ich mich um Urlaub zu nehmen, auch an die Ferienzeiten halten sollte. Denn wenn ich mir während der Schulzeit Urlaub nehme, muss ich trotzdem an jedem Montag und Freitag in den Unterricht. Von einigen Mitschülern weiß ich, dass die das in ihren Betrieben auch so geregelt haben.
Wie Ihr gesehen habt, ist der Schulalltag ganz schön abwechslungsreich. Ich finde es allerdings super, dass wir dort größtenteils an echten Beispielen arbeiten und wirklich viel dazu lernen. Das macht es leichter, für die Klausuren zu lernen und sich das wirklich vorstellen zu können.
Wenn Ihr Interesse an der Ausbildung zum Kaufmann/– frau für Marketingkommunikation habt, informiert Euch bei der IHK mittlerer Niederrhein oder bei einer Arbeitsagentur. Dort könnt Ihr Euch dann anhand von Informationen fragen, ob die Ausbildung etwas für Euch wäre.
Ich hoffe Euch hat der Beitrag gefallen und jetzt könnt Ihr Euch etwas mehr unter dem Thema Berufsschule vorstellen. Hier noch ein kleiner Zusatz: Marvin ist momentan im Urlaub – wir wünschen ihm natürlich eine erholsame Zeit.
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