Newsletter-Marketing ist auf den ersten Blick, zugegeben, etwas angestaubt. Wer hat schon Lust auf die vielen E‑Mails, die täglich den Posteingang verstopfen und meistens nerven? Die Antwort lautet: Offensichtlich sehr viele Menschen. Trotz der unbegrenzten Möglichkeiten, die Social Media eröffnet, ist der Newsletter als Marketing-Kanal nach wie vor wahnsinnig erfolgreich. E‑Mails haben eine große Reichweite und sind nach aktuellem Stand immer noch populärer als Social-Media-Kanäle wie Instagram und Co. Mit einem gut gemachten Newsletter erreichen Sie also jede Menge Kund:innen, egal ob Bestand oder Neu. Und wenn Sie Ihren Newsletter interessant gestalten, wird er auch von einem Großteil der Abonnent:innen gelesen und beschert Ihnen bestenfalls einen Zuwachs an Neukund:innen und schafft (Kauf-)Anreize für Bestandskund:innen. Der Erfolg kommt allerdings nicht über Nacht, Newsletter-Marketing ist eine langfristige Angelegenheit. Sie müssen also dranbleiben. Aber keine Angst – mit unserem kleinen Newsletter-Guide geben wir Ihnen das Fundament an die Hand, auf das Sie aufbauen können.
Ziel Ihres Newsletters ist es, gelesen zu werden. Sie wollen, dass möglichst viele Empfänger:innen den Newsletter öffnen, also müssen Sie interessante Inhalte bieten. Der erste Schritt ist dabei die Betreffzeile. Ist die Formulierung lahm, rutscht die Öffnungsrate schnell in den Keller – keiner will lesen, was Sie womöglich mit viel Aufwand zusammengestellt haben. Tipps für gute Headlines und Betreffzeilen finden Sie im Blog-Beitrag “Die Kunst der unvergesslichen Headlines: So bleiben Sie im Gedächtnis”.
Passend zum Betreff gilt es nun, Inhalte zu liefern. Was interessiert Ihre Zielgruppe? Welche Fragen könnten die Leser:innen haben? Was sind Ihre Antworten auf diese Fragen, welche Lösungen bieten Sie an mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen? Betreiben Sie beispielsweise einen Online-Shop, in dem Sie Nüsse verkaufen, könnten Sie in Ihrem Newsletter Rezepte liefern, in denen Nüsse verwendet werden. Sie könnten Hintergrundinfos zum Anbau der Nüsse einbinden oder Informationen zu den Nährwerten und gesundheitlichen Vorteilen der unterschiedlichen Sorten. Unabhängig vom Thema sind auch Erfahrungsberichte, Interviews und Rabatt-Aktionen mögliche Bestandteile für Ihren Newsletter. Passende Bilder, Grafiken und Videos ergänzen die Texte sinnvoll und sorgen für Abwechslung.
Jeder Newsletter sollte ein Conversion-Ziel haben: Welche Handlung wünschen Sie sich von Ihren Abonnent:innen? Das kann beispielsweise ein Kauf in Ihrem Online-Shop sein, die Anmeldung für ein Event, eine Terminbuchung, ein Klick auf eine Ihrer Landingpages, die weitere Inhalte bietet. Damit Sie Ihr Ziel erreichen, braucht es neben ansprechenden Inhalten auch klare Aufforderungen. Der sogenannte „Call-to-Action“ (CTA) soll Ihre Leser:innen animieren, einen Button oder Link anzuklicken, also aktiv zu werden. Mit den oben erwähnten Inhalten liefern Sie gute Gründe, warum es sich lohnt, auf „Italienische Haselnüsse kaufen“, „Jetzt Rabatt sichern“ oder „Termin vereinbaren“ zu klicken.
Lassen Sie uns noch mal auf den Anfang dieses Beitrags zurückkommen. Woher wissen Ihre Abonnent:innen von Morgen eigentlich, dass es Ihren Newsletter überhaupt gibt? Lust auf werbliche E‑Mails hat ja eigentlich niemand. Trotzdem können Sie es schaffen, potenziellen Empfänger:innen so richtig Appetit zu machen. Erklären Sie, warum es sich lohnt, gerade diesen Newsletter zu abonnieren: Abonnent:innen bekommen beispielsweise besondere Angebote und Tipps, entdecken Neuheiten und Trends, werden von Gewinnen und Schnäppchen überrascht. Bewerben Sie Ihren Newsletter, machen Sie potenzielle Kund:innen aufmerksam! Auf Ihrer Website, in Ihren Social-Media-Kanälen, in Ihrer E‑Mail-Signatur, in Ihren Blog-Texten. Wo wir gerade dabei sind: Hier geht‘s zum CGW-Newsletter. So verpassen Sie garantiert keine wertvollen Marketing-Tipps mehr.
Wie bereits erwähnt, ist Newsletter-Marketing ein Langstrecken-Projekt. Es gibt zwar keine perfekte Versandfrequenz, aber Sie sollten Ihre Inhalte regelmäßig versenden, beispielsweise einmal im Monat oder im vierzehntägigen Rhythmus. Ihre Leser:innen schätzen es, nicht im Unklaren zu sein und zu wissen, wann und wie häufig der Newsletter erscheint. Auch der Versandzeitpunkt will gut überlegt sein – je nach Branche kann die beste Uhrzeit für den Versand stark variieren. Versenden Sie in der B2C-Branche, ist Ihre Zielgruppe tagsüber bei der Arbeit und liest eher am Abend private E‑Mails. Im B2B-Bereich hingegen ist es sinnvoller, die Zielgruppe während der Arbeit zu erreichen, schließlich geht es um arbeitsrelevante Themen. Um zu prüfen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, ist eine Newsletter-Auswertung unerlässlich. Wie viele Empfänger:innen haben den Newsletter geöffnet? Wer klickt welche links an? Wichtige Kennzahlen sind hier unter anderem die Zustellrate, die Öffnungsrate, die Klickrate und die Abmelderate. Wer besser werden will, muss sich mit den Ergebnissen auseinandersetzen und gegebenenfalls beim nächsten Newsletter nachjustieren.
Sie möchten mit Ihrem Newsletter loslegen, brauchen aber noch Unterstützung? Oder fragen Sie sich vielleicht, warum Ihr Newsletter nicht die gewünschte Resonanz erzielt? Wir bei CGW kennen uns mit Media & Pressearbeit aus und beraten Sie gern.
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