Meine bisherigen Dreherfahrungen

Meine bisherigen Dreherfahrungen

Hallo zusammen,

Johanna hier. Da ich meinen Schwer­punkt in der Ausbil­dung unter anderem auf die Kamera gelegt habe, spielt der Video­dreh für mich natür­lich eine große Rolle. Ich würde nicht sagen, dass ich beson­ders viel Erfah­rung habe – das ein oder andere Mal hatte ich die Kamera dann aber doch schon in der Hand und würde euch im Folgenden gerne an meinen bishe­rigen Erfah­rungen teil­haben lassen.

Zunächst einmal ist es in Bezug auf die Technik natür­lich ein großer Unter­schied, ob man mit profes­sio­nellen Video­ka­meras oder einem kleinen Foto­ap­parat dreht. Große Kameras brau­chen große Stative, große Akkus, große Objektive….Ihr merkt schon: Da hebt man sich alleine schnell mal einen Bruch – also am besten immer vorher genau über­legen: WAS muss mit? WOHIN muss das Equip­ment? WEN habe ich im Team, oder drehe ich alleine? WIE könnte ich die Technik transportieren?

Anhand meiner bishe­rigen Erfah­rungen kann ich sagen, dass einem kleine Boller­wagen oder Karren die Arbeit beim Trans­port erheb­lich erleich­tern können. In puncto Orga­ni­sa­tion lohnt es sich vor Dreh­be­ginn je nach Produk­tion eine Dispo­si­tion, ein Treat­ment und ein Exposé anzu­fer­tigen. Bei fiktio­nalen Formaten sind zudem Dreh­bü­cher einzu­rei­chen, welche unter anderem den detail­lierten Aufbau der Geschichte wieder­geben. Außerdem macht es Sinn, die Dreh­orte, wenn möglich, vor Dreh­be­ginn einmal zu sichten, um den Aufbau der Technik, bezie­hungs­weise des Sets, besser planen zu können.

Also ihr seht: Planung ist das A und O. Aller­dings kann auch eine noch so gute Orga­ni­sa­tion keine Garantie für einen fehler­freien Ablauf geben… Woher ich das weiß? In der Uni musste ich im dritten Semester mit zwei Kommi­li­to­ninnen einen Image­film drehen. Ich hatte extra eine Tech­nik­liste ange­fer­tigt und vor der Abfahrt zum Drehort mehr­mals das Equip­ment über­prüft, nur um dann kurz vor Ankunft fest­zu­stellen, dass ich die Akkus der Kamera zuhause am Lade­gerät hab hängen lassen….

Was soll ich sagen? Letzten Endes lernt man aus jedem Fehler, den man macht und Erfah­rung macht bekannt­lich den Meister. Ich freue mich auf weitere Drehs und span­nende Projekte!

Eure Johanna

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