CGW-Praktikantin – Mette Jakobsen

Hallo zusammen,

zu Beginn natür­lich erstmal der Stan­dard Vorstellungskram.
Ich heiße Mette Jakobsen, bin 18 Jahre alt und habe Mitte 2022 mein Abitur erfolg­reich absolviert.

„Was machst du denn nach dem Abi?“, „Weißt du schon wie es weiter­gehen soll?“, „Willst du studieren oder doch lieber eine Ausbil­dung machen?“- das sind so die Top-Fragen, die man nach dem Beenden der Schule von allen Seiten zu hören bekommt. Aber ganz so einfach lässt sich das gar nicht beantworten.
Wenigs­tens weiß ich, dass ich alle Berufe die ein hohes Maß an Mathe­matik fordern, im großen Bogen umgehen werde. Schlecht in Mathe bin ich nicht, aber ob es mir Freude bereitet, ist ein ganz anderes Thema. Und: Auch zu wissen was man nicht möchte, ist doch schonmal ein Schritt in die rich­tige Rich­tung, oder?

Ich war schon immer ein Mensch, der sich gerne kreativ ausge­tobt hat.
Ideen skiz­zieren, meinen eigenen Stil in etwas einbringen und Sachen entwerfen war schon immer genau mein Ding.
In der Schule musste ich immer in den Grup­pen­ar­beiten die Plakate beschriften und gestalten (schön an der Sache war natür­lich, dass ich mich meis­tens nicht um die Recherche kümmern musste) und zu Hause kommen meine Eltern auch immer auf mich zu, wenn sie z.B. eine Geburts­tags­karte brau­chen. „Ja Mette hier, kümmere dich mal darum, dass es schön aussieht.“ Und genau deswegen habe ich mich für den Studi­en­gang Kommu­ni­ka­ti­ons­de­sign entschieden, den ich hoffent­lich zum Winter­se­mester 2023 in Aachen beginnen werde.Da ich ein 3‑monatiges Prak­tikum vorab absol­vieren muss, bin ich jetzt hier bei der CGW GmbH gelandet.

Ich bin noch ganz frisch dabei – meinen ersten Tag hatte ich am 1. März.
Natür­lich hatte ich vorher ein gewisses Bild im Kopf, wie der erste Tag ablaufen wird, oder gene­rell der Alltag in einer Werbe­agentur aussieht.
Dass meine erste große Heraus­for­de­rung aber das Einscannen eines Maga­zins sein würde, habe ich nicht erwartet. Der Drucker, der größen­tech­nisch vergleichbar ist mit einem Grill, hat mir die einge­scannten Seiten ausge­druckt auf einem Versand­label ausgespuckt.
Nachdem ich gelernt habe, dass es verschie­dene Papier­fä­cher gibt, habe ich es dann aber doch geschafft. Beson­ders intel­li­gent habe ich mich dementspre­chend an meinem ersten Tag nicht gefühlt…

Ich wurde aber vom ganzen CGW-Team von Anfang an sehr offen und herz­lich aufge­nommen, was natür­lich sehr gegen die Aufre­gung geholfen hat. Obwohl ich erst eine Woche dabei bin, fühlt es sich doch schon wesent­lich länger an – und das jetzt nicht auf eine nega­tive Art.
Von Anfang an habe ich Aufgaben bekommen, die ich dann eigen­ständig bear­beite. Ich musste schon ein paar Mal recher­che­be­dingt tele­fo­nieren, eine Versand­ak­tion verpa­cken und zur Post bringen, habe viele Eindrücke in die Projekte unter­schied­lichster Kunden bekommen, vom Altrei­fen­re­cy­cling bis hin zu UV-bestän­digen Lacken für den 3D-Druck, habe einige Excel Tabellen erstellt und erste Erfah­rungen mit den gängigen Design­pro­grammen gemacht. Meine Vermu­tung, dass die Arbeit hier sehr viel­fältig sein wird, hat sich somit bestätigt.
Im Laufe der nächsten 3 Monate erhoffe ich mir, dass ich mich weiter mit dem Grafik­de­sign ausein­an­der­setzen kann und darin erste Erfah­rungen sammeln darf.
Ich gehe auch davon aus, dass ich mich mehr und mehr an den Arbeits­alltag in einer Werbe­agentur gewöhnen werde.
Für die nächsten Wochen sind schon einige span­nende Projekte in Planung, auf die ich mich sehr freue. Die 3 Monate sind wahr­schein­lich viel schneller wieder vorbei, als man es so erwartet.

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