Angst vor der ersten Klausur? Wir geben euch wertvolle Tipps!

Hallo zusammen,

heute habe ich für euch einige Tipps gesam­melt, die euch helfen können zum Lernen und Umgang mit Angst. Die wert­vollen Tipps wende ich selbst auch an für die Klau­suren, die bald anstehen. Damit ich auf die Klau­suren sehr gut vorbe­reitet bin und mit einem guten Gefühl dahin gehen kann.

Dann legen wir mal los mit dem ersten Tipp zum Thema Lernen:

Tipp 1: Überlegt euch eine Lernstrategie!

Fangt niemals ohne Plan zu lernen! Bevor ihr euch an den Schreib­tisch setzt und eure Unter­lagen durch­geht, solltet ihr euch als erstes eine Stra­tegie überlegen.

Wenn ihr ohne eine Lern­stra­tegie anfangt, verliert ihr unglaub­lich viel Zeit und dadurch werdet ihr niemals alles schaffen, was man in einer Prüfung wissen muss.

Teilt euren Lern­stoff in einzelne Arbeits­pa­kete und erstelle euch einen Lern­plan. Damit wisst ihr immer genau, was zu tun ist und könnt euch struk­tu­riert durch eure Klau­sur­vor­be­rei­tung arbeiten.

Tipp 2: Verbannt alles, was euch ablenkt!

Wenn die Zeit knapp wird und ihr nur noch wenige Tage Zeit zum Lernen habt, könnt ihr eine Sache über­haupt nicht gebrau­chen: Ablen­kung.

Darum: Schafft euch ein Lern­um­feld, in dem ihr konzen­triert arbeiten könnt und schützt euch vor allem, was euch ablenkt. Seid ruhig mutig: Schaltet das WLAN ab, macht eure Smart­phone aus. Versucht, euch komplett aufs Lernen zu fokussieren.

Tipp 3: Legt ausreichend Pausen ein!

Lernen, lernen, lernen…bis einem die Birne qualmt! Viele geraten gerade in der Klau­sur­phase so in Stress und Zeit­druck, dass sie ganz vergessen, Pausen einzu­legen oder sie sogar bewusst auslassen. Dass Pausen eigent­lich aber sehr wichtig sind und sie sich positiv auf den Lern­erfolg auswirken, wissen wir alle irgendwie. Pausen sind aller­dings nicht gleich Pausen und man kann zwischen verschie­denen Arten unterscheiden:

  • Verar­bei­tungs­pausen

Nach jedem Sinn­ab­schnitt, den man gerade gelernt oder gelesen hat, sollte man dem Gehirn einen kurzen Moment zur Verar­bei­tung einräumen. In dieser Zeit kann das eben Gelernte verin­ner­licht werden und bleibt somit länger im Gedächtnis. Dafür reichen ca. 30 Sekunden völlig aus. Wech­selt man das Lern­thema, sollte man sich eine Pause von etwa 5 Minuten gönnen, damit sich das Gehirn auf diesen Wechsel umstellen kann.

  • Kurz­pausen

Nach etwa 1,5 bis 2 Stunden ist es ratsam eine 15–20-minütige Erho­lungs­phase einzu­legen. Dabei sollte man unbe­dingt vom Lern­platz aufstehen und sich mit etwas anderem als dem Lern­stoff beschäf­tigen. Befreit euren Körper aus der starren Lern­po­si­tion, lüftet den Raum ordent­lich und esst und trinkt etwas. Versucht aber, eure Pausen nicht mit Fern­seh­schauen oder Social Media zu füllen. Hier kann das Gehirn zum einen keine neue Konzen­tra­tion aufbauen und zum anderen zieht euch der Fern­seher gerne länger in seinen Bann als es ursprüng­lich geplant war.

  • Ausgie­bige Pausen

Länger als vier Stunden am Stück zu lernen oder Pausen einzu­legen wird in der Regel nicht empfohlen. Deshalb sollte nach dieser Zeit auch eine Pause einge­legt werden, die ruhig 1–2 Stunden dauern kann. Um euch wirk­lich komplett vom Lern­stoff zu lösen, braucht ihr genug Zeit, in der ihr zum Beispiel Frei­zeit­ak­ti­vi­täten nach­gehen könnt.

Tipp 4: Ausreichend schlafen

Im Schlaf verar­beitet das Gehirn nicht nur die Eindrücke des Tages – es lernt auch. Zu wenig Schlaf verhin­dert, dass sich das Gelernte setzen kann. Schlimmer noch: Mit stei­gendem Schlaf­mangel sinken Aufnah­me­fä­hig­keit und Belast­bar­keit. Ihr reagiert zuneh­mend über­for­dert – und leistet der Panik unnötig Vorschub.

Tipps gegen Prüfungsangst

Manche Menschen haben keine Probleme mit ihr, anderen verdirbt sie schon Tage und Wochen bevor es ernst wird die Laune: die Prüfungs­angst. Wenn ihr davon betroffen seid, sind die Tipps gegen Prüfungs­angst sicher hilf­reich für euch. Wir können eure Angst viel­leicht nicht ganz nehmen aber euch dabei helfen, besser mit ihr umzugehen.

Der Prüfungs­angst den Kampf ansagen:

Entspannungstechniken:

Atem­übungen, Medi­ta­tion, progres­sive Muskel­ent­span­nung sowie auto­genes Trai­ning können dabei helfen, heftige körper­liche Reak­tionen in den Griff zu bekommen. Wenn ihr beim Klau­suren vorbe­reiten nervös werdet und euch unwohl fühlt, könnt ihr ja mal die ein oder andere Technik auspro­bieren und heraus­finden, welche euch hilft.

Grundlagen schaffen:

Dass man sich am Tag der Klausur am besten so wohl wie möglich fühlen sollte, ist leichter gesagt als getan. Kleidet euch bequem, früh­stückt und trinkt ausrei­chend genug. Am besten vermeidet ihr es außerdem, vor der Prüfung mit Kommi­li­tonen zu spre­chen, die eher zur Sorte „Panik­ma­cher“ zählen. Das macht euch nur noch nervöser.

Denkt positiv und seid optimistisch:

Das ist natür­lich leichter gesagt als getan, aber es hilft. Zu einem Blackout kommt es oft durch enorme Versa­gens­ängste, die uns physisch und psychisch in eine extreme Anspan­nung versetzen. Versucht, nega­tive Gedanken deshalb gezielt mit posi­tiven, guten Gefühlen zu ersetzen.

Ich hoffe, ich konnte damit euch ein biss­chen helfen mit den vielen Tipps fürs Lernen und den Umgang mit der Angst. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass mir die Tipps bis jetzt mir immer geholfen haben und dies werde ich auch weiterhin anwenden. Dadurch ist man viel besser struk­tu­riert und ruhiger beim Lernen und hat weniger bei Angst vor der Klausur.

Bis bald, Eure Leona

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