Was macht ein Ausbilder?

Was macht ein Ausbilder?

Zu jeder Ausbil­dung gehört ein/​e Ausbilder/​in als Vertrau­ens­person aber auch als Person, von welcher man lernt und die beson­ders Acht auf dich als Auszu­bil­denden gibt. Doch jetzt die Frage, was genau macht ein Ausbilder?

Aufgaben für deinen Ausbilder/​deine Ausbilderin:

  • Bei zu vielen Aufgaben sorgt deine Ausbilderin/​dein Ausbilder für eine Umver­tei­lung nach bestem Wissen und Gewissen. Sie beziehen dich in Ihre Entschei­dungen mit ein, damit du verstehst wie es funktioniert.
  • Ande­rer­seits sorgt dein Ausbilder bei nicht genug Auslas­tung dafür, dass du neue Aufgaben bekommst und immer eine passende Auslas­tung hast. Vom Nichtstun lernt man nichts.
  • Eben­falls wichtig ist die Qualität deiner Aufgaben. Wenn du nur Kaffee kochst, kopierst und aufräumst, bleibt das Lernen aus. Diese Aufgaben gehören dazu, sollten aber nicht deine Haupt­tä­tig­keit sein. Wenn du bemerkst, dass dem so ist, bitte um ein Gespräch.
  • Nicht nur der grund­sätz­liche Lern­ef­fekt sollten bei den Aufgaben bedacht sein, sondern auch, dass der Verant­wor­tungs­grad mit der Zeit steigt. Das Ziel sollte es am Ende sein, die volle Verant­wor­tung für deine Aufgaben und dein Handeln zu übernehmen.
  • Bei Fragen steht man dir zur Seite. Heißt, deine Fragen werden hilf­reich beant­wortet, du kommst mit der Aufgabe weiter und kannst dein Wissen aufsto­cken. Wenn du das Gefühl hast, du wirst immer nur darauf hinge­wiesen es selbst hin zu bekommen oder mal im Internet zu suchen, weil keine Zeit für deine Frage ist, ist das nicht richtig.
  • Fehler passieren, denn du lernst noch. Wenn diese passieren, soll­test du keine Angst haben müssen, diese zuzu­geben oder dafür nach­hal­tige Vorhal­tungen oder Ähnli­ches zu erleben. Klar gehört es auch dazu mal Ärger zu bekommen, aber solange du draus lernst und dir nicht regel­mäßig der gleiche Fehler passiert, soll­test du wissen, dass du Fehler auch zugeben kannst.
  • Feed­back. Bekommst du Rück­mel­dungen, wie du deine Arbeit erle­digst und ist dieses ausge­wogen oder ausschließ­lich negativ? Feed­back sollte dir sowohl vor Augen führen was noch nicht so gut läuft, dich aber auch gleich­zeitig moti­vieren es besser zu machen. Ebenso sollte auch immer ein Lob dabei sein, für Dinge die schon gut laufen, denn das zeigt dir, dass gesehen wird was du machst.

Nun weißt du, was so alles dazu gehört Betreuer eines Auszu­bil­denden zu sein. Ebenso aber auch, was deine Rolle ist, nämlich dich rein­hängen und nicht unter­kriegen lassen. Wenn du akzep­tierst, dass du nur Kaffee kochst, hast du nach deiner Ausbil­dung leider nichts dazu gewonnen. Also mach dich stark, denn es geht um deine Zukunft.

Eure Hannah

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