Ein Videodreh ist immer eine spannende und intensive Geschichte, bei der das Endergebnis maßgeblich von einer strukturierten und umfassenden Vorbereitung abhängt. Das haben wir mal wieder erlebt – bei unserem zweitägigen Dreh für „Qualität ist Mehrwert“ in Delmenhorst, bei dem wir für das neue Format „Die Werkstatt-Checker“ vier verschiedene freie Kfz-Werkstätten an nur einem Wochenende filmisch begleitet haben. Vom Freitagabend-Warm-up mit Grillen bis hin zur intensiven Arbeit an beiden Drehtagen war das A und O bei dieser Produktion eine minutiöse Planung und Organisation. Hier zeigen wir, welche Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Videodreh entscheidend sind und geben dabei Einblicke in unsere Erfahrungen.
Ein detaillierter Drehplan ist das Rückgrat eines erfolgreichen Drehs. Besonders bei einem eng getakteten Zeitrahmen wie unserem Wochenendeinsatz an vier verschiedenen Locations im Umkreis von 25 Kilometern war es entscheidend, dass wir alle Szenen im Voraus geplant und getimed hatten. Ein guter Drehplan berücksichtigt auch Faktoren wie Anfahrtswege, mögliche Verzögerungen und Prioritäten innerhalb des Drehs. Durch einen strukturierten Ablaufplan wird sichergestellt, dass alle Beteiligten wissen, was sie wann zu tun haben – und dass auch bei kurzfristigen Änderungen schnell reagiert werden kann.
Für einen gelungenen Dreh ist ein reibungsloses Zusammenspiel des technischen Equipments unerlässlich. Vor jedem Drehstart sollte sichergestellt sein, dass alle Geräte geladen und einsatzbereit sind. Das bedeutet auch, ausreichend Akkus und Lademöglichkeiten vor Ort zu haben. Unsere Erfahrung zeigt, dass es hilfreich ist, nicht nur das Haupt-Equipment, sondern auch Ersatzakkus, Ladegeräte und Speicherkarten bereitzuhalten. Nichts ist ärgerlicher, als wenn wertvolle Momente verloren gehen, weil der Akku leer ist oder der Speicher voll.
Vor allem bei mehrtägigen und intensiven Drehs muss sichergestellt sein, dass ausreichend Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen. Wir hatten in Delmenhorst von Beginn an genügend Speicherkarten und auch Backup-Optionen dabei, sodass alle Szenen sicher gespeichert bzw. zwischendurch überspielt werden konnten. Tipp: Am besten am Ende jedes Drehtags das Material sichern, um Platz für den nächsten Tag zu schaffen und zu wissen, dass alle Daten geschützt sind.
Eine klare Kommunikation mit allen Beteiligten ist essenziell, damit sich alle wohl und sicher fühlen. Bei unserem Projekt für „Qualität ist Mehrwert“ fand am Freitagabend ein Warm-up statt, bei dem sich alle Teilnehmer kennenlernen konnten. Dies ermöglichte es uns, das Team auf den Ablauf einzustimmen und Fragen direkt zu klären. Ein gutes Briefing vermittelt nicht nur die inhaltlichen Schwerpunkte des Drehs, sondern gibt den Teilnehmenden auch eine Vorstellung davon, wie sie sich optimal in den Ablauf einfügen können. Es geht nicht über gute Stimmung am Set!
Damit das Videomaterial ohne rechtliche Hürden verwendet werden kann, ist es wichtig, Einverständniserklärungen aller gefilmten Personen einzuholen. Für uns bedeutet das, dass jeder Teilnehmende genau über die Verwendung des Materials informiert wird und schriftlich sein Einverständnis gibt. So schaffen wir Klarheit und vermeiden mögliche Unsicherheiten bei der Veröffentlichung des Materials.
Ein oft unterschätzter Faktor ist die Einplanung von Puffer-Zeiten und Pausen. Gerade bei einem vollgepackten Drehplan können sich immer mal wieder unvorhergesehene Verzögerungen einschleichen. Mit ausreichenden Puffer-Zeiten bleiben alle Beteiligten flexibel und entspannt, auch wenn mal etwas länger dauert. Pausen tragen zudem dazu bei, dass sich das Team und die Beteiligten zwischendurch erholen können, was die Motivation und Konzentration steigert.
Eine gute Verpflegung gehört bei einem langen Drehtag unbedingt dazu. Ob Snacks, Nervennahrung, Getränke oder ein stärkendes Mittagessen – das Wohlbefinden des Teams ist essenziell. Bei unserem Dreh in Delmenhorst haben wir sichergestellt, dass regelmäßig Pausen mit ausreichend Verpflegung eingelegt wurden, um alle Beteiligten bei Laune und voller Energie zu halten.
Und zu guter Letzt: Ein erfolgreiches Projekt lebt davon, dass alle Beteiligten mit Freude und Engagement dabei sind. Eine lockere, motivierende Atmosphäre am Set trägt dazu bei, dass sich jeder wohlfühlt und sein Bestes gibt. Denn nur wenn alle Spaß an der Arbeit haben, wird das Ergebnis wirklich authentisch und überzeugend.
Ein erfolgreicher Videodreh ist das Ergebnis einer durchdachten Vorbereitung und einer gelungenen Teamarbeit am Set. Durch einen detaillierten Drehplan, technische Sorgfalt, klares Briefing, rechtliche Absicherung und eine positive Atmosphäre lässt sich ein Videodreh erfolgreich umsetzen. Unser Wochenende in Delmenhorst hat einmal mehr gezeigt, dass sorgfältige Planung und der Fokus auf die Bedürfnisse aller Beteiligten der Schlüssel zu einem motivierenden und effizienten Dreh sind.
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