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Selbst-Sabotage durch KI? Was Unternehmen über die Content-Qualität wissen müssen

Selbst-Sabotage durch KI? Was Unternehmen über die Content-Qualität wissen müssen

Ich bin ein ein großer Fan von KI der ersten Stunde. Aller­dings bin ich auch ein großer Kritiker der Tech­no­logie per se. Und das liegt nicht daran, dass SciFi-Dysto­pien einer meiner Lieb­lings­genres ist. Jedoch beschäf­tige ich mich auch schon länger mit der Frage: “Was passiert, wenn die KI nur noch von KI-Texten lernt?”.

Circa 74% der Webseiten im Internet sind bereits KI gene­rierte Inhalte (Quelle: ahrefs). Das ist eine mehr als grus­se­lige Vorstel­lung! Selbst der eigenen Recherche lässt sich manchmal nur schwer trauen, da auch Falsch­in­for­ma­tion perma­nent repli­ziert werden und von der Google-Suche entspre­chend als KI-Ergebnis ange­zeigt wird.

KI macht Texte – wir machen sie wertvoll

Künst­liche Intel­li­genz hat die Art, wie Inhalte entstehen, revo­lu­tio­niert. Nie war es so einfach, Texte in Sekunden zu gene­rieren – effi­zient, skalierbar, kosten­günstig. Doch gerade in dieser schein­baren Perfek­tion liegt eine unter­schätzte Gefahr: Wenn KI-Modelle immer mehr von sich selbst lernen, nimmt die Qualität nicht zu – sie nimmt ab. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, warum KI-Content ohne mensch­liche Kontrolle proble­ma­tisch wird – und warum Sie gerade jetzt nicht auf profes­sio­nelle Texter verzichten sollten.

Was passiert gerade im Hintergrund?

KI-Modelle wie ChatGPT, Perplex­tity oder Claude werden mit riesigen Text­mengen aus dem Internet trai­niert. Dabei analy­sieren sie Sprache, Struktur, Zusam­men­hänge – und lernen, neue Texte zu gene­rieren. Doch was passiert, wenn ein Groß­teil dieser Trai­nings­daten aus Inhalten besteht, die selbst schon von KIs stammen? Spre­chen wir dann von einer Art “Selbst-Sabo­tage” oder “KI-Inzest”? Im schlimmsten Fall noch aus Texten mit Fehl­in­for­ma­tionen, die einfach 1:1 ohne mensch­liche Kontrolle veröf­fent­licht worden sind.

kollabierendes KartenhausDie Antwort: Ein Problem namens „Model Collapse“.

Wenn KIs beginnen, sich selbst als Quelle zu nutzen, entsteht ein Teufels­kreis aus Wieder­ho­lung, Fehler­fort­pflan­zung und Ober­fläch­lich­keit. Das Ergebnis: Texte, die glatt wirken, aber inhalt­lich stagnieren. Glei­ches gilt übri­gens auch für KI-Bilder, KI-Songs, KI-Websites usw…

Woran erkennt man das?

  • Stilis­ti­sche Gleich­för­mig­keit: Viele KI-Texte klingen ähnlich, weil sie dieselben Muster nutzen.
  • Falsche oder veral­tete Fakten: KI kann keine Quellen prüfen – sie vermutet. Beson­ders große Gefahr auch durch Fake-News.
  • Fehlende Tiefe: Was wie Argu­men­ta­tion aussieht, ist oft nur eine Wieder­ho­lung popu­lärer Meinungen. Und Popu­listen sind auch im Netz die “Lautesten”.
  • Keine Perspek­tive: KI hat keine Meinung, kein Gespür für Ziel­gruppen, keinen Markenkern.

Für Unter­nehmen bedeutet das: Wer blind auf KI-Texte setzt, riskiert seine Kommu­ni­ka­ti­ons­qua­lität und im schlimmsten Fall die eigene Inte­grität und Authen­ti­zität gegen­über der Kunden.

Wie wir mit KI arbeiten – und was wir bewusst anders machen

Wir bei der CGW setzen Künst­liche Intel­li­genz gezielt und mit Bedacht ein. Dabei folgen wir einem klaren Prinzip: KI liefert Tempo. Wir liefern Rele­vanz, Tona­lität und Glaub­wür­dig­keit. Unsere Arbeits­weise kombi­niert das Beste aus beiden Welten. Kein Text geht raus ohne das dieser gegen­ge­lesen wurde und künst­lich klin­gende Formu­lie­rungen oder gar Plati­tuden entfernt worden, bezie­hungs­weise ersetzt worden sind.

KI unterstützt, wir veredeln

  • Fakten­check & Quel­len­kon­trolle: Was die KI ausgibt, prüfen wir auf Herz und Verstand.
  • Tona­li­täts­an­pas­sung: Wir über­setzen Inhalte in Ihre Marken­sprache – authen­tisch, indi­vi­duell, überzeugend.
  • Inhalt­liche Tiefe: Unsere Texter denken weiter, recher­chieren, formu­lieren Zwischen­zeilen und schaffen echten Mehr­wert der sich auch SEO tech­nisch von gene­ri­schen KI-Texten absetzt.

Menschliche Perspektive bleibt unersetzlich

Texte wirken nur, wenn sie echte Menschen berühren – mit Sprache, die Ziel­gruppen versteht und leitet. Genau das unter­scheidet einen „funk­tio­nie­renden“ Text von einem wirk­lich wirkungsvollen.

Warum das gerade jetzt so wichtig ist

Die Anzahl an KI-gene­rierten Inhalten wächst rasant. Im ersten Abschnitt habe ich bereits erwähnt das aktuell (2025) circa 74% aller Texte KI-Texte (teil­weise unter­stützt) im Internet sind. Prognosen spre­chen von circa 90% in 2026 (Quelle: t3n). Und das bringt neue Risiken mit sich:

  • SEO-Probleme durch Redundanz
  • Marken­ver­wäs­se­rung durch gene­ri­sche Sprache
  • Vertrau­ens­ver­lust bei Kunden
  • Lang­fris­tiger Quali­täts­ver­lust bei zukünf­tigen KI-Tools, bzw. neuen Sprachmodellen

Wenn künftig immer mehr Systeme auf KI-Inhalte als Daten­quelle zurück­greifen, wird der Mensch als Quali­täts­filter zur entschei­denden Instanz.

Was das für Sie konkret bedeutet

Als Agentur, die klein- und mittel­stän­di­sche Unter­nehmen, sowie Konzerne und Marken seit über 40 Jahren durch stra­te­gi­schen, hoch­wer­tigen Content begleitet, sagen wir klar:

  • Verzichten Sie nicht auf mensch­liche Textexpertise.
  • Setzen Sie KI als Werk­zeug ein, nicht als Ersatz für redak­tio­nelles Denken.
  • Inves­tieren Sie in Content, der wirkt – nicht nur funktioniert.

Denn: KI kann vieles, aber nicht fühlen, verstehen oder gestalten. Genau das tun wir – jeden Tag. Für Ihr Unter­nehmen. Für Ihre Marke. Für Ihre Ziel­gruppe. Für Ihre Wirkung.

Mein Fazit: KI ist ein starkes Werkzeug – aber kein Autopilot

Wenn Künst­liche Intel­li­genz unkon­trol­liert Content produ­ziert, entsteht Masse ohne Klasse. Wer Qualität will, braucht Kontrolle, Krea­ti­vität und Kontext. Und genau hier kommen wir ins Spiel.

Wir bringen das Mensch­liche zurück in Ihre Kommu­ni­ka­tion. Mit echten Textern und Texte­rinnen, mit Erfah­rung, mit Marken­ver­ständnis – und mit dem Blick dafür, wo KI endet und Rele­vanz beginnt. Lassen Sie uns gemeinsam das Beste aus beiden Welten verbinden. Damit Ihre Texte nicht nur gelesen – sondern auch gespürt werden.

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