Knigge für Online-Meetings: 10 Dinge, die einfach gar nicht gehen

Knigge für Online-Meetings: 10 Dinge, die einfach gar nicht gehen

Online-Meetings sind längst Alltag – aber längst nicht immer profes­sio­nell. Viele Bespre­chungen wirken zäh, unpro­duktiv oder unan­ge­nehm. Woran liegt das? In den meisten Fällen nicht an der Technik – sondern am Verhalten der Teil­nehmer. Denn: Nur weil man nicht im selben Raum sitzt, heißt das nicht, dass man sich unauf­fällig durch­mo­geln kann.

Ein digi­tales Meeting ist ein echtes Meeting. Und wer es ernst nimmt, wird auch ernst genommen.

Hier kommt der 10-Punkte-Knigge für Online-Meetings – kurz, klar, unverzichtbar.

Die wichtigsten Regeln im Überblick

  • Bereiten Sie sich vor
  • Kommen Sie pünktlich
  • Schalten Sie die Kamera ein
  • Lassen Sie das Mikro stumm, wenn Sie nicht sprechen
  • Vermeiden Sie Multitasking
  • Blicken Sie in die Kamera
  • Halten Sie sich an Struktur und Moderation
  • Lassen Sie andere ausreden
  • Nutzen Sie den Chat gezielt
  • Achten Sie auf einen neutralen Hinter­grund und profes­sio­nelles Auftreten

Detaillierter Knigge für bessere Meetings – mit klarem Nutzen für alle Beteiligten

  1. Vorbe­rei­tung ist Pflicht – nicht Kür
    Unvor­be­rei­tete Teil­nehmer bremsen alle aus. Wer sich einliest, Agenda und Unter­lagen kennt, ist souve­räner, schneller im Thema und stellt bessere Fragen – und erspart dem Team unnö­tige Erklärungen.
  2. Pünkt­lich­keit zeigt Haltung
    Zuspät­kommer stören. Wer zwei Minuten früher da ist, prüft Technik, kommt ruhig an – und signa­li­siert Verläss­lich­keit. Niemand muss warten oder nachholen.
  3. Kamera an – damit Sie über­haupt wahr­ge­nommen werden
    Ohne Kamera sind Sie prak­tisch unsichtbar – und oft auch unauf­merksam. Wer sich zeigt, ist präsent, wirkt verbind­lich und wird gehört. Für das Team: mehr Nähe, bessere Kommunikation.
  4. Mikrofon aus, wenn Sie nicht sprechen
    Tasta­tur­klap­pern, Telefon, Gespräche im Hinter­grund – alles lenkt ab. Wer sein Mikro stumm­schaltet, sorgt für Ruhe und Profes­sio­na­lität. Klar­heit für alle – und weniger Stress.
  5. Keine Neben­be­schäf­ti­gungen
    Multi­tas­king ist das Ende jeder Konzen­tra­tion. Wer nebenbei arbeitet, verpasst Inhalte und zieht das Meeting unnötig in die Länge. Aufmerk­sam­keit spart Zeit – für Sie und die anderen.
  6. Blick in die Kamera, nicht auf den zweiten Bildschirm
    Blick­kon­takt geht auch digital – über die Kamera. Wer perma­nent woan­ders hinschaut, wirkt desin­ter­es­siert. Wer präsent ist, wird ernst genommen.
  7. Struktur beachten – Meetings brau­chen Führung
    Eine gute Mode­ra­tion führt, ein guter Teil­nehmer folgt. Agenda, Rede­zeiten, Zeit­rahmen – wer sich daran hält, bringt Effi­zienz und Respekt ins Gespräch.
  8. Ausreden lassen – auch online ein Muss
    Über­schnei­dungen, Unter­bre­chungen, Wort­kol­li­sionen: alles vermeidbar durch bewusstes Zuhören. Wer andere ausreden lässt, wird auch selbst besser gehört.
  9. Chat sinn­voll nutzen – nicht zum Ablenken
    Der Chat ist ein Werk­zeug, kein Neben­kanal für Small­talk. Links, Fragen, Ergän­zungen: ja. Kommen­tare, Späße, Abschwei­fungen: nein.
  10. Profes­sio­neller Auftritt – auch im Homeoffice
    Unauf­ge­räumter Hinter­grund, schlechte Beleuch­tung, Kaffee­tasse im Bild? Das macht keinen guten Eindruck. Wer profes­sio­nell wirkt, wird auch als solcher behandelt.

Fazit: Wer sich professionell verhält, hilft sich und dem gesamten Team

Online-Meetings funk­tio­nieren nur dann gut, wenn alle mitziehen. Wer vorbe­reitet, sichtbar, konzen­triert und respekt­voll agiert, spart Zeit, wirkt souverän – und hebt das Gesprächs­ni­veau deut­lich an.

Denn ganz klar:
Nebenbei ist vorbei.

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