Drei Wochen Irland, neue Kultur, spannende Erlebnisse und intensives Business-Englisch: Klingt wie ein Traum, oder? Dank des Walter-Eucken-Berufskollegs Düsseldorf (WEBK) wurde genau das für mich Realität. Gemeinsam mit 25 anderen Auszubildenden hatte ich die Möglichkeit, im Rahmen des „ERASMUS+“-Programms am Cork English College (CEC) nicht nur meine Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch die Zusatzqualifikation „Kaufmann/-frau International Irland“ (KIC) zu erwerben. Es war eine Zeit voller neuer Eindrücke, interessanter Herausforderungen und toller Begegnungen – und ich freue mich, euch hier einen Einblick in meine unvergessliche Reise zu geben.
Am 5. Oktober ging es endlich los. Nach einer unkomplizierten Anreise kamen wir in Cork an und wurden herzlich von unseren Gastfamilien empfangen. Ich lebte mit einer Mitschülerin bei einer liebevollen Familie, die uns bestens verpflegte. Die Unterkunft lag etwa 20 Minuten von der Innenstadt und der Schule entfernt, sodass wir mit dem Bus problemlos pendeln konnten.
Der Unterricht fand von Montag bis Freitag im Cork English College (CEC) statt und begann um 08:40 Uhr. An den meisten Tagen endete er um 13:00 Uhr, an zwei Tagen jedoch erst um 14:00 Uhr. Die Lehrer waren allesamt Einheimische aus Cork, und der Unterricht fand ausschließlich auf Englisch statt. Am ersten Tag ging es vor allem ums Kennenlernen sowie um einen spannenden Einblick in die irische Kultur und Geschichte. In der Freizeit hatten wir viel Gelegenheit, Cork und seine Umgebung zu erkunden.
Ein zentraler Bestandteil des Kurses war ein Gruppenprojekt, bei dem wir eine Geschäftsidee für Cork entwickeln sollten. Unsere Gruppe hatte die Idee einer App namens „Cork Buddy“, die Reisenden und internationalen Studierenden dabei helfen sollte, sich zu vernetzen und gemeinsam die Stadt zu erkunden. Die Inspiration dafür kam uns, als wir in Kinsale eine 18-jährige Deutsche trafen, die für ein Auslandsjahr nach Irland gekommen war. Sie erzählte uns, wie schwierig es war, Kontakte zu knüpfen, da sie lediglich eine Liste mit Telefonnummern von anderen Freiwilligen erhalten hatte. Dieses Erlebnis bestätigte uns, dass unsere Idee nicht nur kreativ, sondern auch wirklich sinnvoll war.
Ein Highlight war die vom CEC organisierte Sightseeingtour am ersten Nachmittag. Dabei entdeckten wir nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern bekamen auch wertvolle Tipps zu beliebten Restaurants, Pubs und Aktivitäten. Schon an diesem Tag fiel mir auf, wie freundlich und hilfsbereit die Menschen in Irland sind. Eine kleine kulturelle Eigenheit, die mir sofort ins Auge stach: Das sogenannte „Jaywalking“, also das Überqueren der Straße bei Rot, ist in Irland völlig normal.
In unserer Freizeit haben wir viele spannende Orte besucht. Besonders beeindruckt haben mich der belebte Marina Market, das historische Cork City Gaol und die wunderschöne University College Cork (UCC). Neben Stadtbesichtigungen nahmen wir auch an typisch irischen Aktivitäten wie Irish Dancing teil und besuchten ein Hurling-Match. Das Wochenende nutzten wir für zwei unvergessliche Tagesausflüge: nach Killarney, mit seinen atemberaubenden Landschaften, und ins malerische Küstenstädtchen Kinsale.
Top-Aktivitäten in Cork und Umgebung:
Zu den besonderen Erlebnissen zählten zwei Unternehmensbesuche, die Teil unseres Programms waren. Auf der Buffalo Cheese Farm Macroom lernten wir die Produktion von Büffelkäse kennen, besuchten Baby-Büffel und probierten verschiedene Spezialitäten wie Mozzarella und Joghurt. Bei der Jameson Midleton Distillery bekamen wir eine Führung durch die Whiskeybrennerei und erhielten spannende Einblicke in die Geschichte und Herstellung des irischen Whiskeys. Natürlich durften wir am Ende auch einige Sorten probieren.
Besondere Erlebnisse bei den Unternehmensbesuchen:
Zum Ende des Kurses standen die Präsentation unserer Projekte und die Abschlussprüfung an – beides meisterten wir erfolgreich. Der Abschluss unseres Aufenthalts hätte nicht schöner sein können: Am letzten Abend begann das berühmte Jazz-Festival in Cork, und wir ließen die Reise bei Live-Jazz-Musik in einem gemütlichen Pub ausklingen.
Weitere Infos:
Ich habe in diesen drei Wochen nicht nur meine Sprachkenntnisse verbessert, sondern auch neue Freundschaften geschlossen, wertvolle Einblicke in eine andere Kultur gewonnen und unvergessliche Erinnerungen gesammelt. Wenn ihr die Chance habt, an solch einem Programm teilzunehmen, dann greift zu – ihr werdet es nicht bereuen!
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