10 Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

10 Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

Hallo zusammen,

wir alle kennen das Problem: Nach dem Schul­ab­schluss verlässt man die gewohnte Umge­bung und begibt sich auf die große Reise namens „Berufs­wahl“.

Das kann einem ganz schön Angst machen. Doch egal, wie lange man sich in der „Selbst­fin­dungs­phase“ aufhält, irgend­wann muss man den Tatsa­chen ins Gesicht blicken und sich bewerben. Nach ein paar Klicks im Internet hat man die perfekte Vorlage für den Lebens­lauf und schon eine grobe Vorstel­lung davon, was in der Bewer­bung alles stehen muss.

Schafft man es, das Inter­esse eines Betriebes zu wecken, kommt die nächste Hürde: Das Vorstel­lungs­ge­spräch. Hier wird man von dem Betrieb einge­laden, vorbei zu kommen, um einander kennen zu lernen und weitere Fragen zu klären.

Und dann steht man da…natürlich hat man sich vorbe­reitet und schon im Vorhinein alles über den Betrieb gelesen und sich 10 YouTube Videos ange­schaut, wie man sich am besten verhalten soll. Doch obwohl man sich korrekt gekleidet hat, sich inter­es­siert und freund­lich gibt und sich bemüht alle Fragen „richtig“ zu beant­worten, kann man die Nervo­sität nicht abschalten.

Das kann Euch keiner nehmen. Auch wir nicht! Es ist voll­kommen natür­lich aufge­regt zu sein – gerade bei Eurem ersten Vorstel­lungs­ge­spräch. Aber wir haben 10 Tipps zusam­men­ge­fasst, die uns jeden­falls echt geholfen haben, die Nerven zu bewahren.

Die 10 besten Tipps für Euer Vorstellungsgespräch

  1. Fangt, wenn möglich, nicht mit Eurem Lieb­lings­be­trieb an! Anfangs ist man sowieso total unruhig und stellt sich die Situa­tion viel schlimmer vor, als sie ist. Startet Ihr direkt mit Eurem Favo­riten, ist das nicht gerade beru­hi­gend. Wartet erstmal ab und bewerbt Euch dort erst, wenn Ihr schon ein oder zwei Vorstel­lungs­ge­spräche hinter Euch gebracht habt. Dann wisst Ihr genau, was auf Euch zukommt und Ihr seid auto­ma­tisch ruhiger.
  2. Übt vorher ein Gespräch. Sammelt Fragen aus dem Internet, die oft bei Vorstel­lungs­ge­sprä­chen gestellt werden und übt schon mal eure Antworten. Wenn Ihr nicht vorbe­reitet seid, kann das in Gestotter enden und dadurch wird man noch nervöser. Versucht auch, Eurem Gegen­über in die Augen zu blicken. Das wirkt selbst­be­wusst und sympathisch.
  3. Lernt die Namen der Geschäfts­füh­rung und Eurer Ansprech­partner. Es ist immer gut zu wissen, mit wem man spricht. Wenn Ihr das Gespräch mit „Hallo Frau/​Herr XY“ anfangt, macht das einen beson­ders guten Eindruck und wirkt psycho­lo­gisch gesehen vertraut.
  4. Stress-Esser sollten sich zurück nehmen. Ein voller Magen ist anstren­gend und wirkt ermü­dend. Ein leerer Magen ist aber auch nicht gut. Komi­sche Geräu­sche, die Euch verun­si­chern, sollte man ausschließen können.
  5. Bleibt bei der Wahr­heit! Beispiel: Man fragt Euch, was eure Schwä­chen sind und Ihr antwortet „ich habe keine“. Wie wahr­schein­lich ist das, dass Ihr gar keine Schwä­chen habt? Das wird Euch niemand glauben, also bleibt bei der Wahr­heit. Ihr könntet es positiv formu­lieren wie beispiels­weise „Ich muss zugeben, dass ich Schwie­rig­keiten habe mich zu konzen­trieren, aber ich habe bereits Wege gefunden, um meine Konzen­tra­tion zu fördern.“ Damit seid Ihr ehrlich, habt aber auch gleich­zeitig eine Lösung parat und zeigt, dass Ihr Euch mit euren Schwä­chen auseinandersetzt.
  6. Kleidet Euch ange­messen, aber nicht so, dass Ihr Euch verkleidet vorkommt. Wenn Ihr Euch nicht wohl fühlt, merkt das der Gegenüber.
  7. Macht Euch nicht zu viele Gedanken. Das ist zwar eine neue Situa­tion, aber wer auch immer mit Euch spricht, ist auch nur ein Mensch. Auch die Geschäfts­lei­tung eines Betriebes weiß, dass Ihr aufge­regt seid und sie werden es Euch nicht absicht­lich schwer machen.
  8. Wenn Ihr mit Druck nicht gut umgehen könnt, behaltet den Termin für Euch. Wenn Verwandt­schaft und Freunde alle Bescheid wissen, und Euch nervös machen, erzählt es ihnen erst nach dem Gespräch.
  9. Traut Euch, Fragen zu stellen. Sollte etwas unklar sein, oder sind noch Fragen offen, traut Euch, diese zu stellen. Ihr habt dann nicht nur mehr Gewiss­heit, sondern macht auch einen inter­es­sierten, aufmerk­samen Eindruck.
  10. Bleibt locker! Jeder wurde schon Mal nicht ange­nommen oder hat mal ein Vorstel­lungs­ge­spräch in den Sand gesetzt. Es gibt genug andere Betriebe, bei denen Ihr Euer Glück versu­chen könnt!

Bonus Tipp

Sollte es nicht geklappt haben, ruft noch mal bei dem Betrieb an und fragt nach, woran es gelegen hat. Damit könnt Ihr aus Euren Fehlern lernen und macht es das nächste Mal besser.

Fazit

Ich hoffe, diese Tipps werden Euch helfen, entspannter und selbst­be­wusster in so ein Gespräch zu gehen. Im Internet habt Ihr alle mögli­chen Anweisungen…Hier haben wir jetzt 10 ganz beson­dere gesam­melt, die wir für unsere eigenen Vorstel­lungs­ge­spräche wirk­lich nütz­lich fanden. Wir wünschen Euch viel Glück in der Bewer­bungs­phase und viel­leicht sieht man sich ja ganz bald auf ein Bewer­bungs­ge­spräch 😉

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